Züritipp: Das Ausflugslokal ist aufgewacht

Die Zeit des langen Wartens ist vorbei im wunderschön gelegenen Turbinenhaus. Der Chef des Tre Fratelli hat das Ruder übernommen.

Das Turbinenhaus mit seinem reizvollen Garten und dem Kinderspielplatz neben der Limmat war beliebt für seine authentische italienische Küche. Dass der Besuch des Restaurants aber oft zur Geduldsprobe geriet, verdarb vielen Gästen die Laune – und die Lust, wiederzukommen. Entsprechend schlecht wurde das Turbinenhaus auf den einschlägigen Onlineportalen bewertet. Tempi passati. Mit Reshat Shalaku, der bereits dem Tre Fratelli wieder auf die Beine half, hat das Lokal einen neuen Betreiber gefunden.

Shalaku hatte die Turbinenhaus-Geduldsprobe am eigenen Leib erfahren und den Betreibern kurzerhand seine Visitenkarte hinterlegt. Für den Fall, dass sie eines Tages aufhören wollten. Ein halbes Jahr später wollten sie – und nun liegt es an ihm und seinem Team, den ramponierten Ruf des städtischen Lokals aufzupolieren.

Unser erster Besuch zeigt: Der Chef und seine Mitarbeiter gehen ihren Job bravourös an. Sie haben das Lokal schlicht und geschmackvoll eingerichtet, das heimelige Interieur, die rot-weiss karierten Tischdecken und das warme Licht sorgen für Gemütlichkeit.

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